Das wilde Leben im Wald ::: eine staatl. geprüfte Kunstinstallation

Das wilde Leben im Wald ::: eine staatl. geprüfte Kunstinstallation

Vorsicht. Triggerwarnung: Hier könntest du dich in deinen Glaubenssätzen und Wertevorstellungen angegriffen fühlen! 😉 Was wir in unsererer kleinen Waldgarten-Gemeinschaft im Süden von Brandenburg so treiben? Was Kunst für uns bedeutet?

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>> Sinnhafte & SINNliche Männlichkeit [Teil 2]

>> Sinnhafte & SINNliche Männlichkeit [Teil 2]

Herbert Grönemeyer sang schon vor vielen Jahren “Männer nehmen in den Arm, Männer geben Geborgenheit”. Da ist was dran, doch ich verstand nur die Hälfte. Lange Jahre dachte ich, dass dies nun meine Rolle sei. Ich war der “Gebende”, doch konnte ich nicht geben, fühlte ich mich nicht gebraucht.

Lange Jahre konnte ich Geborgenheit nur mit Frauen spüren und auch nur, wenn ich das bekam, was ich wollte – in gefestigten Rollenbildern. Hier fühlte ich mich sicher, erhielt mütterliche Fürsorge in Beziehungen, in dem ich Geborgenheit verschenkte. Mein System konnte sich im intimen Kontakt entspannen. Ich kannte nur eine Art, mich einer Frau nah zu fühlen, mich selbst zu spüren: Sex.

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>> Sinnhafte & SINNliche Männlichkeit [Teil 1]

>> Sinnhafte & SINNliche Männlichkeit [Teil 1]

Jahrelang habe ich mich im Kontakt mit Männern unwohl gefühlt. Aufgewachsen in einem Umfeld der Konkurrenz, des Kampfes und des Gegeneinanders, hatte ich schon früh gelernt, dass ich mich schützen muss. Meine Artgenossen waren keine wirklichen Freunde. Und selbst die Freunde die ich hatte, beleidigten sich mehr, als dass sie sich wertschätzend äußerten. Wir versuchten, einander zu übertrumpfen und förmlich in jedem Gespräch zu beweisen, wie überlegen wir sind. ”Ich besitze Dies. Ich besitze Das. Ja, aber ICH besitze das…”

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IdentiFiktioN ::: Ebook & Hörbuch. Ein Leseexperiment.

IdentiFiktioN ::: Ebook & Hörbuch. Ein Leseexperiment.

[English Version ::: CLICK HERE]

Wie sagt man das, was nicht gesagt werden kann? Wo begrenzen wir uns und unser Selbst, in dem wir uns an unsere Geschichte klammern, die ja doch schon vergangen ist? Wie können wir über unsere kleine, anerzogene Gedankenwelt hinauswachsen? Was hilft uns, hier und JETZT Freude, Erfüllung und Dankbarkeit zu erLeben – egal, wie die sogenannten Umstände auch erscheinen? Hat nicht mal jemand gesagt, Glück finde im Inneren statt? So oft versucht der Verstand die Zufriedenheit in der Zukunft oder in der Vergangenheit zu finden – also immer dort, wo wir gerade nicht sind. Wo stolpere ich immer wieder über „fehlerhafte“ Gedankenkonstrukte und Erwartungen, die mich an der Leichtigkeit des Lebens zweifeln lassen; mich also dauerhaft unglücklich machen? Warum streiten wir uns überhaupt und werten alle anderen für ihre Meinungen ab? Darf ich mich selbst neu erfinden, egal wie die Außenwelt zur Zeit erscheint? Wer sind wir wirklich und darf das Leben auch leicht sein?

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>> Von Lagerfeuern, Mustern, Bewertungen und Sexismus

>> Von Lagerfeuern, Mustern, Bewertungen und Sexismus

Seit Weihnachten bin ich nun im Süden Europas unterwegs und in Portugal angekommen. Ich bewege mich langsam fort, bleibe oft eine, oder mehrere Wochen an einem Platz, arbeite an meinem Buch und Hörbuchprojekt namens IdentiFiktion (welches bald rauskommt 🙂 ). Überall treffe ich andere Reise-begeisterte, die mit ihren fahrbaren Wohnungen dem Winter entfliehen. Wir stehen auf einem roten Schotterparkplatz direkt am Strand. Circa 50 Wohnmobile aus Frankreich, den Niederlanden, Deutschland, der Schweiz – dicht an dich. Der Platz ist frei, ohne Schranke – daher wohl so gut besucht. Die ersten echauffieren sich schon, dass es früher hier nicht so voll war. Klar … früher war immer alles besser

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