… und jetzt?

… und jetzt?

Hier ist Schluss. Wir sind am Ende, weiter geht es nicht mehr. Hier hört alles auf … und jetzt!?

Ok, ganz so dramatisch ist es vielleicht doch nicht, aber wir haben einen weiteren Meilenstein auf unserer Reise erreicht: Kurz nach unserem einjährigen Reisejubiläum rollen wir an das Ende der Welt – Ushuaia, Argentinien. Die südlichste befahrbare Stadt der Erde, gelegen auf der Insel Feuerland. Danach kommt nur noch die Antarktis – weniger als 3000 km sind es bis zum Südpol. Zur Feier des Tages gibt es eine kleine Überraschung. Im Schnee verstecken sich zwei Flaschen eisgekühlte Radeberger … ein kleines Stück Heimat und das 14031 km Luftlinie davon enfernt. Prost! Weiterlesen

Klingonische Kühe im Coca-Rausch

Klingonische Kühe im Coca-Rausch

Wir stehen inmitten der Cordillera Blanca. Eine kühle, klare Nacht ist über uns hereingebrochen und Martin fotografiert den wunderschönen Sternenhimmel. Als wir später im Bett liegen und kurz vorm Einschlummern sind, hören wir ein seltsames Geräusch. Tiefes Brummen. Gibt’s hier eigentlich Bären? Nach einer Weile wird aus dem Brummen ein Quietschen, dass dem eines Schweins ähnelt. Gibt’s sowas wie Schweinebären? Mit der Taschenlampe bewaffnet machen wir uns aus unserem sicheren Versteck heraus auf Tätersuche. Ein paar Meter von unserem Bus entfert steht ein ausgewachsener Ochse und kaut genüsslich auf seinem Grasbüschel herum. Na gut, wenns weiter nichts ist … Gute Nacht! Weiterlesen

Nochmal Glück gehabt …

Nochmal Glück gehabt …

Wir fahren durch die wunderschöne Gebirgswelt zwischen Leymebamba und Celendin – noch nichts davon ahnend, was die nächsten Stunden und Tage für Aufregung mit sich bringen werden. Hier und da legen wir einen Fotostopp ein, winden uns entlang steiler Bergpässe und Serpentinen hinunter ins heiße Trockental von Balsas. Unser Etappenziel für den Tag soll das über 150 km entfernte Cajamarca, oder zumindest in 50 km das Örtchen Celendin sein. Weiterlesen

GRENZwertigeERFAHRUNGEN

GRENZwertigeERFAHRUNGEN

Fünfzig Kilometer trennen uns noch von Honduras, als wir unsere letzte Nacht in Guatemala auf dem riesigen Gelände einer sehr schicken Hotelanlage verbringen – und unser Geldbeutel freut sich, denn der nette Besitzer lässt uns kostenlos campen.

Grenzübertritte sind stets etwas Seltsames, Aufregendes und mitunter auch Nerviges. Das Prozedere ist (fast) immer das Gleiche: Personenausreise bei der Immigration, Autoausreise beim Zoll, Desinfektion des Autos, Personeneinreise bei der Immigration, Autoeinreise beim Zoll, Versicherung abschließen – das war’s. Zumindest theoretisch … Weiterlesen

Von Mexico nach Guatemala

Von Mexico nach Guatemala

Nachdem wir knapp eine Woche an der Golfküste Mexikos verbracht haben, verabschieden wir uns für die nächste Zeit vom Meer und steuern, die etwas weiter im Landesinneren liegende Laguna Catemaco an. Neben einem kleinen, beschaulichen Stadtzentrum und ein paar Zigarrenfabriken gibt es nicht sonderlich viel „Sightseeing“, dafür aber eine wunderbare Oase der Erholung im „La Jungla“. Das letzte Überbleibsel, des einst üppigen Golfküstenregenwaldes, ist nun zum Refugium für allerlei Tier- und Pflanzenarten geworden und wir fühlen uns tatsächlich, wie im Dschungel: Morgens und abends erhalten wir ein Konzert der Extraklasse von vielen, verschiedenen Vogelarten gemischt mit den Schreien der Brüllaffen. Auch Tukane wohnen in den Bäumen und in der Lagune haben Krokodile ihr zuhause. Weiterlesen

12500km – ein technischer Zwischenstand

12500km – ein technischer Zwischenstand

Nach nun mehr 12500km quer durch den nordamerikanischen Kontinent können wir nun ein erstes Fazit zu unserem Herrn Lehmann ziehen: wir haben das richtige Fahrzeug für die Durchquerung der Welt gewählt.

Viele hielten uns für verrückt, als wir unsere Reise planten. Und dann auch noch ohne Allrad. Doch das Raumangebot ist für uns zwei mehr als ausreichen (und gemütlich), technisch gibt es kaum etwas zu beanstanden und auch mit nur zwei angetriebenen Rädern erklomm unser Bus jeden noch so steinigen Pfad, der für 4×4 Fahrzeuge ausgeschrieben war. Weiterlesen

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