Verschiffung in Hamburg

Am 08.08.2012 war es dann endlich so weit: Auf nach Hamburg! Mit gemischten Gefühlen stiegen wir am Morgen in unseren Bus ein – Kathi extrem nervös … „Haben wir an alles gedacht? Hab ich alle Unterlagen dabei? Wird das alles klappen? Was wäre wenn und so weiter?“ Und Martin, im Gegansatz dazu extrem entspannt … „Endlich geschafft!“. Schwer beladen und mit durchschnittlich 90 km/h rollten wir in knapp sechstündiger Fahrt gen Hamburg. Dies war neben dem ersten Test für die Achslastverteilung und Dachboxen auch Premiere für unser Navigations“gerät“. Auf unserem Subnotebook haben wir uns NavigatorFree 11 installiert. Ein Programm, dass die kostenlosen OpenStreetMaps verarbeiten kann. Fazit: Absolut empfehlenswert. Gratis und – insofern gewünscht – ständig mit Updates versehen, ist es ein echtes Multitalent.

Zurück nach Hamburg … Dank der perfekt und idiotensicheren Unterlagen, die wir vom Verschiffungsunternehmen SeaBridge erhalten haben gings wie beschrieben in den Termial O’swaldkai: Nummer ziehen, kurz warten. Am Schalter dann Personalausweis und Fahrzeugpapiere vorlegen und das war’s schon fast. Alles ging so schnell, dass wir zwar gefilmt, aber ganz vergessen haben ein paar Fotos zu machen 🙂 Mit einer Art Ticket gings dann für Martin und Herr Lehmann in den Hafen hinein. Kathi musste leider draußen warten, konnte aber über den Zaun hinweg dem Treiben noch ein wenig zusehen. Im Hafen selbst ging dann alles ebenso reibungslos. Von den freundlichen Mitarbeitern wurde Martin an die entsprechenden Stellen geführt: Fracht einbuchen, Schadenskontrolle, kurze Inspektion, Smalltalk mit den Hafenarbeitern über unsere Reise, Schlüsselübergabe und nach einer knappen Stunde war alles erledigt. Viel schneller, reibungs- und problemloser als wir gedacht hatten. Das Schiff auf dem unser Herr Lehmann gerade unterwegs ist heißt Atlantic Companion und schippert grad mitten über den Atlantik.  Wenn alles klappt, läuft die Companion am Sonntag  in Halifax ein.  Auch für die Fahrzeugabliefung haben wir idiotensichere Unterlagen von Seabridge erhalten. Dazu dann aber erst in gut einer Woche mehr.

Natürlich haben wir noch zwei Tage bei unserem Kumpel Basti in Hamburg verbracht. Und, wie jedes Mal, wenn wir dort waren wieder unser Fazit: Wahnsinnsstadt – wir kommen wieder. Das muss an der Elbe liegen 😉

Am Freitagmorgen gings per Anhalter von der Hansestadt zurück Richtung Dresden und wir hatten auch hier wieder großes Glück: Nach gerade mal 15 Minuten wurden wir mitgenommen und wahrscheinlich haben wir einen Streckenrekord im Trampen aufgestellt: 3 Stunden und 15 Minuten mit Stau bis Dresden!

Nach unserer Rückkehr setzten wir uns ans Organisieren der Weltreiseparty, dazu mehr im nächsten Artikel!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Translate »