Dachgepäckträger verstärkt

Dachgepäckträger verstärkt

Am Wochenende haben wir es nun endlich geschafft, die zusätzlichen Dachgepäckträger Streben zu verbauen. Nun ist alles verbunden und sicher um einige Prozente stabiler als vorher.
Man hört ja von einigen Weltreisenden, dass die Dachgepäckträger eine große Schwäche auf schlechten Straßen darstellen. Da unser Dach bis 150kg Zuladung verträgt, wollten wir sicher sein, dass uns die Kisten nicht nach 1000km Wellblechpiste nach hinten runterfallen.

Ein weiterer Punkt war die Auswahl des Einbauortes der Standheizung. Um auch Wasserdurchfahrten bis 60cm zu ermöglichen, haben wir uns für den Innenraum entschieden. Verbaut wird Sie nun ziemlich praktisch und auch gut zugänglich hinter der Beifahrerschiebetür.
Am Dienstag gehts mit den Lochkreisbohrern ans Blech, um die Durchführungen der Zu- und Abluft zu gewährleisten.

Standheizung eingetroffen

Standheizung eingetroffen

Nachdem unsere erst Standheizung (eine Eberspächer DA6 aus den 80ern) ein Reinfall war, da viel zu groß und stromfressend haben wir ein Schnäppchen bei ebay Kleinanzeigen geschossen.
Eine Eberspächer D3L C. Sieht aus wie neu, hat nur zwei Kabel dran + Thermostatschalter und wirkt um einiges kompakter und robuster als das riesige Teil aus dem T3.

Nach unserem Anlasserschaden vorige Woche ist ein Neuer auch schon auf dem Weg. Wenn der Bus wieder läuft findet die Standheizung einen Platz.

Reisevorbereitungen – ein kurzer Überblick

Reisevorbereitungen – ein kurzer Überblick

Heute sind es 193 Tage bis zu unserer Abreise. Es stellt sich die Frage: Noch oder nur 193 Tage??? Noch 193 Tage heißt es arbeiten, arbeiten, arbeiten bevor wir auf große Reise gehen können. Allerdings sind es nur noch 193 Tage um alles zu organisieren, vorzubereiten, umzubauen, undsoweiterundsofort. Heute gibt es einen kleinen Überblick der letzten Aktionen rund um Herr Lehmanns Weltreise

Einleitung des Impfmarathons:

Gesundheit ist mit das wichtigste auf solch einer Reise und damit wir fit durchstarten können, hat der Impfmarathon begonnen. Nachdem das tolle rote Impfheftchen mit dem Hammer – Zirkel – Ährenkranz – Logo gegen ein langweiliges Gelbes umgetauscht wurde, gabs auch gleich die erste Dosis. Tat gar nicht weh; War allerdings auch nur die Grippe-Impfung und die war sogar gratis. Im März geht es dann weiter mit der Auffrischung von Hepatitis, Malariaprophylaxe, und was sonst noch so anfällt. Dazu muss eine Länderliste erstellt werden, was durch den Umstand erschwert wird, dass wir noch gar nicht wissen, wo es eigentlich langgehen soll. Aber auch dafür werden wir eine Lösung finden.

L300 mit ohne Schwimmflossen

Ein weiterer Punkt, der uns beschäftigt ist es, unseren Herrn Lehmann wohlbehalten über den großen Teich zu bekommen. Dazu wurden verschiedene Reedereien und Agenturen angeschrieben. Nun haben wir fünf Angebote, um den L300 transatlantisch zu verschiffen. Ursprünglich wollten wir den Bus in einen Container stecken, damit er sicher und einbruchsfrei „drüben“ ankommt. Die Kosten dafür sind allerings enorm, so dass wir uns mittlerweile für eine RoRo Verschiffung entschieden haben. RoRo, das heißt: Roll On Roll Off. Der Bus wird also so wie er ist auf eine überdimensionale Fähre verladen. Das ganze Prozedere dauert in etwa drei Wochen. Wir werden den L300 also Anfang August auf große Reise bringen. Hoffen wir, dass den Herrn Lehmann nicht das gleiche Schicksal wie die Estonia ereilt. Kosten für so eine Verschiffung liegen zwischen 1300 und 2100€. Wir prüfen nun die verschiedenen Angebote und werden uns dann in den nächsten Wochen für eines der Unternehmen entscheiden.

Tausche Wohnung gegen Klappbett

Durch einen Zufall haben wir bereits Nachmieter für unsere schöne Wohnung gefunden. Die netten Nachbarn von obendrüber wollen eine Etage nach unten ziehen. Umzugstermin wird Ende Juli sein.  Wo wir bis zu der Zeit des Abfluges hausen werden ist noch unklar, zur Not schlagen wir uns ein Zelt im elterlichen Garten auf. Hausrat haben wir nicht allzuviel angesammelt und die alten Jugendzimmermöbel haben nach über 10 Jahren und drei Umzügen auch ihren Dienst getan. All den Rest, den wir tatsächlich nicht mehr brauchen, werden wir im Frühjahr auf dem Flohmarkt verscherbeln. Und was dann noch übrig bleibt und für die Zeit nach der Reise noch brauchbar ist, wird eingelagert. Diverse Geschwister haben sich bereit erkärt, einigen Möbelstücken ein Asyl zu geben und auch unsere tolle Couch wissen wir bereits in guten Händen.

Also: Auf gehts also in die nächste Runde!!!

Zusatztankeinbau – es geht voran

Zusatztankeinbau – es geht voran

Nachdem wir den Zusatztank schon im November anfingen zu bearbeiten, ging es heute an den Einbau. Der selbst gefertigte Tank aus Edelstahl fasst 57l und wird anstelle des Reserverades unter dem Heckblech verbaut. Er passt genau zwischen die Träger die unter dem Auto sitzen und wird mit zwei Edelstahlstreifen gehalten.

Zur Befüllung des Tanks mussten wir das Bodenblech aufbohren, damit der 1,5″ Stutzen an einen Schlauch Richtung Seitenwand befüllt werden kann. Dort sitzt ein Tankverschluss aus dem Campingbereich. Wenn nun auch der Schlauch den Weg zu uns findet, kann das System das erste mal getestet werden.

Desweiteren fischten wir vergangen Woche einen handelsüblichen Dachgepäckträger vom Sperrmüll. Dieser wird zur Verstärkung des großen Dachlastträgers als zusätzliche Stütze verbaut. Ohne viel zu verändern passt dieser von der Höhe her perfekt unter die originalen Streben.

Oft hört man, dass diese Handwerker-Dachträger nach 500km Wellblechpiste auseinander- und vom Dach fallen. Deswegen unsere Idee, unseren Träger noch ein wenig zu verstärken.

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