Da das Thema des letzten Posts sichtlich viele Menschen bewegt hat, hier nun ein passendes und überaus empfehlenswertes Buch:
„5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen“ von der Australierin Bronnie Ware.
In Ihrem herzerwärmenden Buch beschreibt sie ihre Erkenntnisse und Begegnungen mit Menschen, welche sie bis zum Tod begleitete, und was am Ende des Lebens wohl wirklich zählt.
Die Versäumnisse:
1) Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mir selbst treu zu bleiben, statt so zu leben, wie andere es von mir erwarteten.
2) Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.
3) Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen.
4) Ich wünschte, ich hätte den Kontakt zu meinen Freunden gehalten.
5) Ich wünschte, ich hätte mir mehr Freude gegönnt.
Gerade Punkt 1 ist sehr spannend. So oft entpuppen sich gut gemeinte Ratschläge als nicht verwirklichte Träume von anderen Menschen, welche in einen selbst hinein projieziert werden (z.B. ein Studium, Ausbildung etc.). Insbesondere dann, wenn diese Ratschläge mit sehr viel Nachdruck an einen heran getragen werden und ein großes Sicherheitsbedürfnis der anderen Person besteht. Dabei ist es eben ganz essentiell sich immer und immer wieder bewusst zu machen, dass es so viele Lebenswege wie Menschen gibt – jeder individuell und einmalig.
Dazu passend noch ein Zitat von Steve Jobs, welches ich erst gestern gelesen habe:
„Deine Zeit hier ist begrenzt. Und deshalb solltest Du sie nicht darauf verschwenden, ds Leben eines anderen zu leben. Lass Dich nicht von einem Dogma festhalten, lass nicht den Lärm anderer Meinungen Deine innere Stimme verstummen und vorallem habe den Mut, Deinem Herzen und Deiner Intuition zu folgen.“
Denn am Ende blicken wir auf UNSER Leben zurück.
Habt einen wunderschönen Tag! ☀️
PS: Und weil uns immer wieder Fragen zur (Lebens-)Finanzierung erreichen, hier ein weiteres Beispiel zum Geld sparen: Bücher gebraucht kaufen!