Die letzten Monate ist hier auf unserer Seite wenig passiert. Im FrĂŒhjahr starteten wir sehr spontan los Richtung Afrika, đ fĂŒnf Wochen Tunesien, unglaublich spannend und vielseitig, politisch, mental wie landschaftlich. So inspirierend, dass wir unseren Vorsatz âauf einer Reise mal nicht zu filmenâ nicht einhalten konnten. đ Aus dem gesammelten Material wollte ich (Teresa) die kommenden Monate auch eine Dokumentation schneiden. Ăber Land und Leute. AuĂerdem sollte es mit unserem Filmteil 2 weiter gehen. Viele PlĂ€ne, groĂe Lust.
Doch das wieder beginnende Studium hat jeglichen Platz fĂŒr KreativitĂ€ten komplett eingenommen. Es war fast schon spannend zu beobachten, wie die extrem kopflastige Uniarbeit und die KreativitĂ€t diametral auseinander liefen. Gleichsam: Je mehr Stress, desto weniger Lust und Raum fĂŒr neue kunstvolle Ideen. Irgendwann funktioniert man eben nur noch, im imaginĂ€ren Hamsterrad.
Anfangs dachte ich, dachten wir, weiter âContent produzierenâ, euch âFollower bespielenâ, möglichst tĂ€glich, permanente neue Einblicke â so wie es in der Bloggerszene ĂŒblich ist. Die âCommunityâ, die Reichweite soll wachsen. Immer schneller, immer weiter, immer mehr.
Oftmals lösen solche Situationen genau das Gegenteil in mir aus: Ich mach‘ gar nichts mehr. Erstmal Pause. Warum mitspielen, wenn es gerade einfach too much ist. FĂŒhlt sich irgendwie gesĂŒnder und ehrlicher an und sollte ja auch Freude bereiten. Allen Beteiligten. Und meistens ĂŒberrascht man sich selbst, dass das „mal weg sein“ gar nicht so schlimm ist, wie erwartet…
Anstatt euch also Kurzaufnahmen von Smoothiemixern zu prĂ€sentieren oder unsere FĂŒĂe auf dem Weg zum Einkaufen fĂŒr euch festzuhalten, gehtâs jetzt mit hoffentlich inspirierenden Inhalten weiter. Der Input, welcher tĂ€glich rausgehauen wird, ist fast schon erschlagend – da muss man wirklich aufpassen.
Ab nĂ€chster Woche sind erstmal Sommerferien. Und somit Platz fĂŒr neu aufkeimende KreativitĂ€t. đ Die Beine werden wir aber nicht hochlegen, sondern zusammen weiter an unseren Filmen und Gedanken arbeiten; um euch endlich wieder mehr zeigen zu können.
Danke auch fĂŒr so einige besorgte, ganz liebe Nachrichten, ob es uns gut geht! Es soll ja schon AchsbrĂŒche im Nirgendwo der WĂŒste gegeben haben.. đ Schön, wenn ihr noch dabei seid!
Teresa